Die Arbeit als Landtagsabgeordneter verstehe ich als Vollzeitjob. Mein bisheriges Beschäftigungsverhältnis ruht und mein Mandat im Rat der Stadt Bochum habe ich niedergelegt. Ich will mich voll und ganz auf die Arbeit als Landtagsabgeordneter konzentrieren. Nebeneinkünfte habe ich nicht.
Als Landtagsabgeordneter erhalte ich monatlich 12.379,14 Euro. Davon werden 2.539,29 Euro direkt als Altersvorsorge an das Versorgungswerk der Mitglieder des Landtags Nordrhein-Westfalen abgeführt. Natürlich muss ich mein Einkommen voll versteuern. Die Steuer wird zwischen 3.500 bis 4.000 Euro liegen. Insgesamt führe ich rund 1.000 Euro an die verschiedenen Gliederungen meiner Partei ab. Hinzu kommen Mitgliedsbeiträge in einigen Vereinen.
Als Landtagsabgeordneter habe ich einen Anspruch auf anteilige Beilhilfe im Krankheitsfall.
Von dem übrigen Betrag bestreite ich alle Aufwendungen für meine politische Arbeit von der Büromiete über Fahrtkosten bis zum Telefonanschluss. Eine Pauschale oder Mittel für Büromöbel, Druckkosten oder Ähnliches gibt es nicht. Der Landtag stellt noch Sachmittel zur Verfügung:
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- Eine Netzkarte 1. Klasse für Fahrten in NRW und nach Berlin
- Ein möbliertes Büro im Landtag
- Bis zu vier IT-Ausstattungen für mein Team und mich
Mitgliedschaften
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- Ver.di
- AWO
- ProFamilia
- Verein für Socialpolitik
- Fördermitglied Seawatch e.V.
- Bochumer Ehrenamtsagentur
Als wissenschaftspolitischer Sprecher bin ich Mitglied im Kuratorium der Heinrich Hertz Stiftung und im Kuratorium der Johannes-Rau-Forschungsgemeinschaft.